Leistungsbewertung an der Lindenschule
Die schulinternen Arbeitspläne der einzelnen Unterrichtsfächer orientieren sich an den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW.
Sie geben Aufschluss über:
die in den Jahrgangsstufen der Lindenschule Beachtung finden.
Im Bildungsgang der Grundschule orientieren sich die Leistungsfeststellung und die daraus resultierenden Leistungsbewertungen an den Kompetenzen und erstellten schuleigenen Lehrplänen der Lindenschule.
Im Gegensatz dazu setzt der Bildungsgang Lernen die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung in den Vordergrund. Orientierung geben den Lehrkräften die Leistungsfeststellungen für weitere Planungen des Unterrichts, sowie notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des einzelnen Schülers / der einzelnen Schülerin sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.
Grundlagen für die Leistungsbewertung zur Leistungsfeststellung in den jeweiligen Klassenstufen sind unter anderem:
Im Bildungsgang Lernen werden die oben aufgeführten Maßnahmen differenziert verwendet. Die Lernvoraussetzungen und die individuellen Lernfortschritte dieser Schüler und Schülerinnen werden berücksichtigt. Es gibt beschreibende Zeugnisse, daher unterbleibt eine nummerische Benotung bei der Leistungsfeststellung.
Transparenz
Die Inhalte der Leistungsbewertung werden zweimal jährlich zu Beginn des jeweiligen Schulhalbjahres regelmäßig in den Klassenpflegschaftssitzungen vorgestellt und erläutert. Dies ist fester Bestandteil der Tagesordnung.
Darüber hinaus ist das Konzept zur Leistungsbewertung auf der Homepage der Lindenschule veröffentlicht.
Die Eltern werden regelmäßig darauf hingewiesen, sich über die Homepage zu informieren.
Auch mit den Schülerinnen und Schülern werden die Grundsätze zur Leistungsbewertung regelmäßig und kleinschrittig themen- und fächerbezogen besprochen.
In den Klassen EP1 und EP2 planen wir eine Portfolioarbeit, um somit die Transparenz der Bewertung mit Piktogrammen für Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Lesefähigkeit zu leisten.
In den Klassen 3 und 4 erhalten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch themenbezogene Kriterienkataloge zur Bewertung, wie z.B. ein Portfolio oder Selbsteinschätzungsbögen mit Übungshilfen. Die Klassen der EP3 werden mit reduzierten Kriterienkatalogen hierauf vorbereitet.
Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch
Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.
Im Fach Deutsch gewichten wir drei Teilbereiche:
Instrumente zur Leistungsfeststellung
Bewertung
Klassen EP1, EP2, EP3:
Klassen 3 und 4
Im Folgenden werden die Grundsätze zur Leistungsbewertung für alle Klassenstufen detailliert aufgeführt. Dabei wird zwischen den Bildungsgängen allgemeine Schule und Lernen differenziert.
Bildungsgang Allgemeine Schule
Klassenstufe EP1
Grundlage der Leistungsbewertung in der EP1 sind die schuleigenen Minimalpläne. Die Leistungsbewertung in der EP 1Klasse beruht überwiegend auf der Beobachtung durch die Lehrerinnen.
Die Vergleichbarkeit wird zum einen durch die gemeinsame Vorbereitung im Team und zum anderen durch schriftliche Überprüfungen der Lernfortschritte in Testform sichergestellt.
Zur Verfügung stehen dabei folgende Tests:
Klassenstufe EP2
Die Leistungsbewertung in der Klasse EP 2 setzt sich aus Beobachtungen durch die Lehrerinnen sowie schriftlichen Erfolgskontrollen im Fach Deutsch, die von den Jahrgangsteams gemeinsam vorbereitet werden, zusammen
Zur Verfügung stehen dabei folgende Erfolgskontrollen:
Klassenstufe: EP3
Ausgehend von unseren erarbeiteten schuleigenen Lehrplänen sind die Unterrichtsthemen und –inhalte für die Klasse EP 3 ausgewählt worden. Die benutzten Unterrichtsmaterialien im Fach Deutsch bilden hier dann wiederum die Grundlage für die Leistungsbewertungen, die sehr vielfältig sind und sowohl den individuellen Lernfortschritt der Schüler und Schülerinnen sowie die verbindlichen Anforderungen nach Klasse EP 3 berücksichtigen und dokumentieren.
Rechtschreiben:
Lesen:
Klassen 3 und 4
Sprachgebrauch:
Zusammensetzung der Note durch:
Rechtschreiben:
Wichtig: Wo steht die Schülerin bzw. der Schüler in der individuellen
Rechtschreibentwicklung?
Lesen:
Sprache reflektieren:
Bildungsgang Lernen
Klassenstufe EP1 und EP2
Klassenstufe EP3
Klassen 3 und 4
Sprachgebrauch:
Rechtschreiben:
Wichtig: Wo steht die Schülerin bzw. der Schüler in der individuellen
Rechtschreibentwicklung?
Lesen:
Sprache reflektieren:
Leistungsbewertung bei LRS
Bei besonderen und lang anhaltenden Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben unterliegen Schüler und Schülerinnen anderen Maßstäben zur Leistungsbewertung. Diese sind im Erlass des Kultusministeriums vom 19.07.1991 „Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) grundsätzlich festgehalten.
Das Erlernen des Lesens und des Schreibens geschieht in einem individuellen Prozess. Aber sie unterliegen in der Regel den geltenden Maßstäben der Leistungsbewertung. Eine Leistungserhebung und eine Leistungsbewertung kommt sowohl bei Schülerinnen und Schüler vor, die nach dem Curriculum der allgemeinbildenden Schule unterrichtet werden, als auch bei lernschwächeren Schülerinnen und Schülern vor. In diesem Sinne ist ein Nachteilsausgleich vorgesehen, der in den bewertenden Bereichen angebracht sein kann.
Mündliche Leistungen:
Schriftliche Arbeiten:
Zur Beurteilung der Leistungen in den Bereichen werden zusätzlich zum klassenspezifischen Material, welches im Curriculum für das Fach Deutsch der Schülerinnen und Schüler, auch der leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler, die Unterlagen des IntraActPlus „Lesen und Rechtschreiben lernen“ herangezogen. Mit diesem Material haben Kinder mit LRS eine gute Eigensteuerung, schnelle Erfolge. Denn Lesen findet zunächst ohne Bedeutung statt und Lesen und Rechtschreibung wird automatisiert. Das phonologische Bewusstsein wird aktiv trainiert und Rechtschreiben sicher erlernt.
Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik
Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistung. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.
Instrumente zur Leistungsfeststellung
Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:
Bewertung
Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:
Bildungsgang Allgemeine Schule
Klassenstufe: EP1
Klassenstufe: EP2
Die Leistungsbewertung in der EP2 setzt sich aus Beobachtungen durch die Lehrerinnen sowie schriftlichen Erfolgskontrollen, die von den Jahrgangsteams gemeinsam vorbereitet werden, zusammen.
Zur Verfügung stehen dabei folgende Erfolgskontrollen:
Klassenstufe: EP3
Ausgehend von unseren erarbeiteten schuleigenen Lehrplänen sind die Unterrichtsthemen und –inhalte für die Klasse EP3 ausgewählt worden. Die benutzten Unterrichtsmaterialien bilden hier dann wiederum die Grundlage für die Leistungsbewertungen, die sehr vielfältig sind und sowohl den individuellen Lernfortschritt der Schüler und Schülerinnen sowie die verbindlichen Anforderungen nach Klasse 2 berücksichtigen und dokumentieren.
Überprüfungen finden statt durch:
Klassen 3 und 4
In den Klassen 3 und 4 stehen folgende Verfahren zur Leistungsbewertung zur Verfügung:
- Verständnis von mathematischen Inhalten, Operationen, Begriffen
- Aktiv-entdeckender Umgang mit neuen Inhalten
- Entwicklung von Lösungsstrategien (auch Darlegung!)
- Überschlags- und Kopfrechnen
- Kompetenzen in Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen
- Selbständigkeit und Ausdauer
Bildungsgang Lernen
Die Leistungsfeststellung wird als Dokumentation und Beurteilung der individuellen Lernentwicklung verstanden. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und muss dementsprechend methodisch und inhaltlich reduziert (z.B. Vorstrukturierung etc.) angeboten werden. Den Lehrkräften geben die Leistungsfeststellungen Orientierung für die weitere Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des Einzelnen sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.In allen Lernstufen stehen folgende Verfahren zur Leistungsbewertung zur Verfügung:
Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht
Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistung. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.
Es ist möglich, dass kleine Tests zur Überprüfung des Gelernten durchgeführt werden.
Instrumente zur Leistungsfeststellung
Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:
Bewertung
Richtlinien Allgemeine Schule
Klassenstufe: EP1
Klassenstufe: EP2
Klassenstufe: EP3
Klassen 3 und 4
- Interesse an Sachfragen
- Sammeln von Informationen und Materialien
- Durchführung von Versuchen
- Umgang mit Texten, Karten, Tabellen, Schaubildern
Richtlinien Bildungsgang Lernen
Leistungsfeststellung
Die Leistungsfeststellung wird als Dokumentation und Beurteilung der individuellen Lernentwicklung verstanden. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und muss dementsprechend methodisch und inhaltlich reduziert (z.B. Vorstrukturierung etc.) angeboten werden. Den Lehrkräften geben die Leistungsfeststellungen Orientierung für weitere Planung des Unterrichts sowie notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des Einzelnen sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.
Klassenstufe EP 1- 3
Klassen 3 und 4
- Interesse an Sachfragen
- Sammeln von Informationen und Materialien
- Durchführung von Versuchen
- Umgang mit Texten, Karten, Tabellen, Schaubildern
- Verständnis neuer Sachzusammenhänge
Leistungsbewertung
Grundlage für Leistungsbewertung sind die oben aufgeführten Maßnahmen zur Leistungsfeststellung. Bei der Leistungsbewertung werden die Lernvoraussetzungen und individuellen Entwicklungsfortschritte der SuS berücksichtigt.
Da die SuS im Bildungsgang Lernen beschreibende Zeugnisse erhalten, unterbleibt eine numerische Benotung bei der Leistungsfeststellung wie auch auf den Zeugnissen. In den beschreibenden Zeugnissen erhalten die SuS eine Rückmeldung über ihre individuellen Lernfortschritte.
Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Englisch
Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.
Instrumente zur Leistungsfeststellung
Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:
Bewertung
Richtlinien Allgemeine Schule
Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an den beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4, die gleichzeitig Perspektive für die Unterrichtsarbeit sind.
Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ werden in den Klassenarbeiten der Klassen 3 und 4 komplexe Leistungen des Faches überprüft.
Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ umfasst alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen.
Als Leistungen werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen werden berücksichtigt.
Die Bewertungskriterien werden den Schülerinnen und Schülern vorab in altersangemessener Form – z.B. anhand von Beispielen – verdeutlicht, damit sie Klarheit über die Leistungsanforderungen haben.
In der Schuleingangsphase werden die Leistungen hinsichtlich der Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 2 ausschließlich im Lernprozess beobachtet.
Auch in den Klassenstufen 3 und 4 stützt sich die Leistungsbewertung weiterhin im Wesentlichen auf die kriteriengeleitete Beobachtung im Unterricht. Hinzu kommen kurze, schriftliche Arbeiten, z.B. in Form von Zuordnungs-, multiple choice-Aufgaben. Die Zeit wird nach pädagogischem Ermessen individuell festgelegt.
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf alle Bereiche des Faches, wobei die Schwerpunkte Hörverstehen/Hör-Sehverstehen, Leseverstehen und Sprechen vorrangig berücksichtigt werden. Die Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit, Spontaneität und Verständlichkeit sowie Verfügbarkeit über elementare Redemittel sind hier entscheidende Kriterien.
Die Überprüfung der Sprechfähigkeit kann über Einzel-, Paar- oder Gruppengespräche erfolgen. Das Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird nicht außer Acht gelassen, aber zurückhaltend gewichtet.
Der Schwerpunkt Orthografie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein.
Die Aufgabe decken konkrete kommunikative Funktionen ab. Sie sind an den Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler angepasst und ermöglichen situationsgemäße Äußerungen in konkreten, kindgerechten und möglichst authentischen Situationen.
Der kommunikativen Leistung der Aussagen wird größeres Gewicht beigemessen als der Korrektheit (fluency before accuracy).
Für eine umfassende Leistungsbewertung, die Ergebnisse und Prozesse gleichermaßen mit einbezieht, sind neben punktuellen Leistungsüberprüfungen, z.B. durch schriftliche Übungen oder Klassenarbeiten, geeignete Instrumente und Verfahrensweisen der Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und kontinuierlich dokumentieren. Dazu können Lerndokumentationen der Kinder wie Fachhefte, Lerntagebücher und Portfolios herangezogen werden.
Klassenstufe: EP1 + EP2
Klassenstufe: EP3
Klassen 3 und 4
Richtlinien Bildungsgang Lernen
Für Schüler und Schülerinnen, die im Bildungsgang Lernen unterrichtet werden, steht der individuelle Lernfortschritt im Vordergrund. Hier werden sämtliche Äußerungen und Mitarbeiten berücksichtigt. Schriftliche Leistungstests werden individuell und punktuell bzw. gar nicht bewertet. Die Leistungsbewertung erfolgt in schriftlicher Berichtsform und bezieht sich auch auf die Inhalte, die im Lernplan verankert worden sind.