Leistungsbewertung an der Lindenschule

 

Die schulinternen Arbeitspläne der einzelnen Unterrichtsfächer orientieren sich an den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW.

Sie geben Aufschluss über:

  •   Kompetenzerwartungen des Lehrplans und die vorgesehenen Unterrichtsinhalte
  • die eingesetzten Methoden und Sozialformen
  •  Materialien, Medien und Lernorte
  • den Zeitraum
  • die Leistungsbewertung

die in den Jahrgangsstufen der Lindenschule Beachtung finden.

Im Bildungsgang der Grundschule orientieren sich die Leistungsfeststellung und die daraus resultierenden Leistungsbewertungen an den Kompetenzen und erstellten schuleigenen Lehrplänen der Lindenschule.

Im Gegensatz dazu setzt der Bildungsgang Lernen die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung in den Vordergrund. Orientierung geben den Lehrkräften die Leistungsfeststellungen für weitere Planungen des Unterrichts, sowie notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des einzelnen Schülers / der einzelnen Schülerin sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.

 

Grundlagen für die Leistungsbewertung zur Leistungsfeststellung in den jeweiligen Klassenstufen sind unter anderem:

  •   die Unterrichtsbeobachtungen,
  •   aktive Mitarbeit,
  •   Erfolgskontrollen aus den Lehrwerken,
  •   schriftliche Überprüfungen,
  •   Heft- und Mappenführung, 
  •  Bereitschaft zur Partner- und Gruppenarbeit,
  •   Anfertigung der Hausaufgaben,  
  •   Arbeits- und Sozialverhalte, 
  •   Lernportfolio

Im Bildungsgang Lernen werden die oben aufgeführten Maßnahmen differenziert verwendet. Die Lernvoraussetzungen und die individuellen Lernfortschritte dieser Schüler und Schülerinnen werden berücksichtigt. Es gibt beschreibende Zeugnisse, daher unterbleibt eine nummerische Benotung bei der Leistungsfeststellung.

 

 

Transparenz

 

Die Inhalte der Leistungsbewertung werden zweimal jährlich zu Beginn des jeweiligen Schulhalbjahres regelmäßig in den Klassenpflegschaftssitzungen vorgestellt und erläutert. Dies ist fester Bestandteil der Tagesordnung.

Darüber hinaus ist das Konzept zur Leistungsbewertung auf der Homepage der Lindenschule veröffentlicht.

Die Eltern werden regelmäßig darauf hingewiesen, sich über die Homepage zu informieren.

Auch mit den Schülerinnen und Schülern werden die Grundsätze zur Leistungsbewertung regelmäßig und kleinschrittig themen- und fächerbezogen besprochen.

In den Klassen EP1 und EP2 planen wir eine Portfolioarbeit, um somit die Transparenz der Bewertung mit Piktogrammen für Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Lesefähigkeit  zu leisten.

In den Klassen 3 und 4 erhalten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch themenbezogene Kriterienkataloge zur Bewertung, wie z.B. ein Portfolio oder Selbsteinschätzungsbögen mit Übungshilfen. Die Klassen der EP3 werden mit reduzierten Kriterienkatalogen hierauf vorbereitet.

 

 

 

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch

 

Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.

Im Fach Deutsch gewichten wir drei Teilbereiche:

  1.  Sprachgebrauch
  2.  Lesen
  3. Rechtschreiben

 

Instrumente zur Leistungsfeststellung

  • Klassen EP1, EP2, EP3
  • Lernzielkontrollen, Lernwörterkontrolle
  • Lernzielkontrollen aus dem Lehrwerk, qualitative Auswertungen des Bild-Worttests von Sommer-Stumpenhorst oder den Bedürfnissen der Lerngruppe angepasste Eigenentwicklunge
  • Regelmäßige Hausaufgaben
  • Mappen- und Heftkontroll
  • Kurztests
  • Klassen 3 und 4
  • Regelmäßige Überprüfungen im rechtschriftlichen und grammatikalischen Bereich
  • Freie oder angeleitete Textproduktionen
  • Lernzielkontrollen aus dem Lehrwerk oder den Bedürfnissen der Lerngruppe angepasste Eigenentwicklungen
  • Regelmäßige Hausaufgaben
  • Mappen- und Heftkontrolle
  • Kurztests

 

Bewertung

 

Klassen EP1, EP2, EP3:

  • Mündliche und praktische Leistungen
  • Anstrengung und Lernfortschritte
  • Zeitaufwand (Ausführung der Aufgaben hinsichtlich ihrer Qualität)
  • Beiträge zur Gemeinschaftsarbeit
  • Bewertung mit Punkten, kurzen Bemerkungen, Stempeln oder Smileys

 

Klassen 3 und 4

  • Mündliche und praktische Leistungen
  • Anstrengung und Lernfortschritte
  • Zeitaufwand (Ausführung der Aufgaben hinsichtlich ihrer Qualität)
  • Beiträge zur Gemeinschaftsarbeit
  • Bewertung mit Noten

 

Im Folgenden werden die Grundsätze zur Leistungsbewertung für alle Klassenstufen detailliert aufgeführt. Dabei wird zwischen den Bildungsgängen allgemeine Schule und Lernen differenziert.

 

 

Bildungsgang Allgemeine Schule

 

Klassenstufe EP1

 

Grundlage der Leistungsbewertung in der EP1 sind die schuleigenen Minimalpläne. Die Leistungsbewertung in der EP 1Klasse beruht überwiegend auf der Beobachtung durch die Lehrerinnen.

Die Vergleichbarkeit wird zum einen durch die gemeinsame Vorbereitung im Team und zum anderen durch schriftliche Überprüfungen der Lernfortschritte in Testform sichergestellt.

 

 Zur Verfügung stehen dabei folgende Tests:

  • Buchstabendiktate/Wörterdiktat mit den erarbeiteten Buchstaben
  • Zusammengestellte Bild-Wort-Test (aus dem Bildmaterial von Sommer-Stumpenhorst, die nur die bereits eingeführten Buchstaben enthalten)
  • Bild-Wort-Test nach Sommer-Stumpenhorst (für leistungsstarke Schüler)
  • Erste Erfassung der Lernfortschritte im Schuljahresverlauf aus Löwenzahn und Pusteblume, Delfin, Rechtschreiben 1
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit
  • Lesetest mit Bild-Wort-Zuordnung

 Klassenstufe EP2

 

Die Leistungsbewertung in der Klasse EP 2 setzt sich aus Beobachtungen durch die Lehrerinnen sowie schriftlichen Erfolgskontrollen im Fach Deutsch, die von den Jahrgangsteams gemeinsam vorbereitet werden,  zusammen

Zur Verfügung stehen dabei folgende Erfolgskontrollen:

  • Geübte Wort- und Satzdiktate (lautgetreues Wortmaterial)
  • Bild-Wort-Test  (Sommer-Stumpenhorst)
  • Informelle Erfassung der Lernfortschritte im Bereich lautgetreues Schreiben und beginnender Rechtschreibung (z.B. Arbeitsheft von Löwenzahn und Pusteblume, Modellwortschatz, Delfin-Heft, Rechtschreiben1)
  • Beobachtung des Lernfortschritts im Bereich Lesen und Leseverständnis (Lies mal! - Hefte, Lesefibel von Löwenzahn und Pusteblume, Lesepass, Vortragen geübter Lesetexte)
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit

 

Klassenstufe: EP3

 

Ausgehend von unseren erarbeiteten schuleigenen Lehrplänen sind die Unterrichtsthemen und –inhalte für die Klasse EP 3 ausgewählt worden. Die benutzten Unterrichtsmaterialien im Fach Deutsch bilden hier dann wiederum die Grundlage für die Leistungsbewertungen, die sehr vielfältig sind und sowohl den individuellen Lernfortschritt der Schüler und Schülerinnen sowie die verbindlichen Anforderungen nach Klasse EP 3 berücksichtigen und dokumentieren.

 

Rechtschreiben:

  •   BWT von Sommer-Stumpenhorst
  •  Diagnosediktate mit computergestützter Auswertung von Sommer Stumpenhorst, auch im Hinblick auf die verbindlichen Anforderungen nach Klasse EP 3
  • Lauttreue Diktate mit Lernwörtern
  • Rechtschreiben 2

Lesen:

 

  • Vortragen geübter Lesetexte aus dem Lesebuch oder einer schuleigenen Lektüre
  • Stolperwörter Lesetest
  • Überprüfung des Leseverständnisses
  •  Lesepass nach Sommer-Stumpenhorst / Lies mal!
  •   Auswertung Antolin
  • Schreibanlässe als Beobachtungsgrundlage für den schriftlichen Sprachgebrauch
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit
  • Diagnosematerial zu den verbindlichen Anforderungen der Klasse EP 3 von Pusteblume

Klassen 3 und 4

 

Sprachgebrauch:

  •  Kommunikationsfähigkeit (z. B. Gespräche, Rollenspiele)
  • Entwicklung der Fähigkeiten auf den einzelnen Sprachebenen
  • (Diagnostik in der Sprachtherapie)
  • Textproduktion: Grundlage „Aufsätze beurteilen“
  •  (Umsetzung von erarbeiteten  Schreibtipps, Beurteilungsbogen
  •   mit textspezifischen inhaltlichen und sprachlichen Kriterien, Umsetzung von Überarbeitungshinweisen)
  •  Auf- und Ausbau der Schreibmotivation bei verschiedenen Schreibanlässen

Zusammensetzung der Note durch:

  • mündliche Mitarbeit
  • schriftlich (1-2 Grammatiktests pro Halbjahr, 2 Aufsätze pro Halbjahr)

 

Rechtschreiben:

  •  Diagnosediktate nach N. Sommer-Stumpenhorst
  • Bild-Wort-Test-LV
  • Bewertung der Rechtschreibleistungen in eigenen Texten
  • Verständnis und Umsetzung von Rechtschreibregeln in gezielten Übungen (manchmal Tests)
  • nur noch selten:  Diktate, die durch veränderte Übungstexte oder nur durch schwierige Lernwörter geübt wurden

 

Wichtig:   Wo steht die Schülerin bzw. der Schüler in der individuellen

                 Rechtschreibentwicklung?

 

Lesen:

  • Lesetests zum Textverständnis mit Stellungnahmen zum Text
  • Antolin (Vergleich der individuellen Leseentwicklung über Auswertung der Klassenberichte ca. alle 2-3 Monate)
  • Mitarbeit beim handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit Texten und Medien
  •   Fähigkeiten beim Lesen einer Klassenlektüre
  •  Lesefertigkeit beim Vorlesen

 

Sprache reflektieren:

  • Verständnis und Fähigkeiten beim metasprachlichen Operieren im Unterricht
  • Grammatiktests

 

 

Bildungsgang Lernen

 

Klassenstufe EP1 und EP2

 

  • Buchstabendiktate / Wörterdiktat mit den erarbeiteten Buchstaben
  • Selbstzusammengestellte Bild-Wort-Test  (aus dem Bildmaterial von Sommer-Stumpenhorst, die nur die bereits eingeführten Buchstaben enthalten)Erste Erfassung der Lernfortschritte im Schuljahrsverlauf aus Löwenzahn und Pusteblume
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit

 

Klassenstufe EP3

  • Geübte Wort- und Satzdiktate (lautgetreues Wortmaterial)
  • Ausgewählte Bilder aus Bild-Wort-Test  (Sommer-Stumpenhorst)
  • Informelle Erfassung der Lernfortschritte im Bereich lautgetreues Schreiben und beginnender Rechtschreibung (z.B. Löwenzahn und Pusteblume, Modellwortschatz, IntraAct)
  • Beobachtung des Lernfortschritts im Bereich Lesen und Leseverständnis (Lies mal! - Hefte, Lesepass, Vortragen geübter Lesetexte, Antolin)
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit

 

 

Klassen 3 und 4

 

Sprachgebrauch:

  •   Kommunikationsfähigkeit (z. B. Gespräche, Rollenspiele)
  •  Entwicklung der Fähigkeiten auf den einzelnen Sprachebenen
  •  (Diagnostik in der Sprachtherapie)
  • Textproduktion anhand inhaltlich und sprachlich erarbeiteter Kriterien
  •  Auf- und Ausbau der Schreibmotivation bei verschiedenen Schreibanlässen

Rechtschreiben:

  •  Einfache Diagnosediktate nach N. Sommer-Stumpenhorst
  • Bild-Wort-Test-LV
  •  Bewertung der Rechtschreibleistungen in eigenen Texten
  • Verständnis und Umsetzung von Rechtschreibregeln in gezielten Übungen (manchmal Tests)
  • Diktate, die durch veränderte Übungstexte oder nur durch schwierige Lernwörter geübt wurden

Wichtig:   Wo steht die Schülerin bzw. der Schüler in der individuellen

Rechtschreibentwicklung?

 

 Lesen:

  •  Lesetests zum Textverständnis (z.B. ELFE)
  •  Antolin (Vergleich der individuellen Leseentwicklung über Auswertung der Klassenberichte ca. alle 2-3 Monate)
  •    Mitarbeit beim handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit Texten und Medien
  •   Fähigkeiten beim Lesen einer vereinfachten Klassenlektüre
  •  Lesefertigkeit beim Vorlesen

 

Sprache reflektieren:

  •  Individuelle Grammatikübungen

 

 

Leistungsbewertung bei LRS

 

Bei besonderen und lang anhaltenden Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben unterliegen Schüler und Schülerinnen anderen Maßstäben zur Leistungsbewertung. Diese sind im Erlass des Kultusministeriums vom 19.07.1991 „Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) grundsätzlich festgehalten.

Das Erlernen des Lesens und des Schreibens geschieht in einem individuellen Prozess. Aber sie unterliegen in der Regel den geltenden Maßstäben der Leistungsbewertung. Eine Leistungserhebung und eine Leistungsbewertung kommt sowohl bei Schülerinnen und Schüler vor, die nach dem Curriculum der allgemeinbildenden Schule unterrichtet werden, als auch bei lernschwächeren Schülerinnen und Schülern vor. In diesem Sinne ist ein Nachteilsausgleich vorgesehen, der in den bewertenden Bereichen angebracht sein kann.

 

Mündliche Leistungen:

  • eine stärkere Gewichtung der mündlichen Leistungen
  •  Leseübungen in der Schule und Zuhause
  •    Benutzung von Lautgebärden
  •   Schriftliche Leistungen:
  •    Graphomotorische Übungen, die zu einer formklaren, bewegungsrichtigen und zügigen Handschrift führen
  •    Schreiben in Druckschrift
  •    Differenzierte Hausaufgaben

 

Schriftliche Arbeiten:

 

  • Für schriftliche Überprüfungen in allen Lernbereichen und Fächern kann in Form eines Nachteilausgleichs vorgesehen sein, dass Rechtschreibleistungen nicht in die Beurteilung einbezogen wird.
  •  Nutzung des pädagogischen Ermessensspielraum, d.h., dass ein zeitweiliger Verzicht auf die Beurteilung von Überprüfungen während einer Förderphase angegeben sein kann.
  • Auf dem Zeugnis / Versetzung in Klasse 5:
  •  In besonders begründeten Fällen kann auf Teilnoten in den Bereichen Lesen oder Rechtschreiben ausgesetzt werden. Dieses gilt auch für das Zeugnis ab Klasse 3.
  • Beim Übergang in die weiterführende Schule wird die Gesamtleistung der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
  •  Im Zeugnis kann unter „Bemerkung“ aufgenommen werden, dass die Schülerin oder der Schüler an zusätzlichen LRS-Fördermaßnahmen teilgenommen hat.

Zur Beurteilung der Leistungen in den Bereichen werden zusätzlich zum klassenspezifischen Material, welches im Curriculum für das Fach Deutsch der Schülerinnen und Schüler, auch der leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler, die Unterlagen des IntraActPlus „Lesen und Rechtschreiben lernen“ herangezogen.  Mit diesem Material haben Kinder mit LRS eine gute Eigensteuerung, schnelle Erfolge. Denn Lesen findet zunächst ohne Bedeutung statt und Lesen und Rechtschreibung wird automatisiert. Das phonologische Bewusstsein wird aktiv trainiert und Rechtschreiben sicher erlernt.

 

 

 

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik

 

Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistung. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.

 

Instrumente zur Leistungsfeststellung

 

Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:

  •  Lernzielkontrollen (Ab der Klasse EP3 gestalten sich die schriftlichen Lernzielkontrollen unseres Lehrwerks als Spaltenmodell in zwei unterschiedlichen Anforderungsstufen. Zu jeder Aufgabe gibt es die zu erreichende Punktzahl, sowie die individuell erreichte Punktzahl. Am Ende des Tests sieht man die Gesamtpunktzahl, sowie die individuell erreichte Gesamtpunktzahl.)
  • Lernzielkontrollen aus dem Lehrwerk oder den Bedürfnissen der Lerngruppe angepasste Eigenentwicklungen
  • Regelmäßige Hausaufgaben
  •  Mappen- und Heftkontrolle
  • Kopfrechenübungen
  •  Kurztests

 

Bewertung

 

Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:

 

  •    Mündliche und praktische Leistungen
  •   Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen
  •  Gelerntes anwenden
  • Kopfrechnen
  •  Zeitaufwand (Ausführung der Aufgaben hinsichtlich ihrer Qualität)
  • Anstrengung und Lernfortschritte
  • Bewertung in den Klassen EP EP1, EP2, EP3:Punkte, kurze Bemerkungen, Stempel oder Smileys,
  • Bewertung in den Klassen 3 und 4: Noten

 

 

 

 

Bildungsgang Allgemeine Schule

 

Klassenstufe: EP1

 

  • Grundlage der Leistungsbewertung in der EP1 sind die schuleigenen Minimalpläne. Die Leistungsbewertung in der EP1 beruht überwiegend auf der Beobachtung durch die Lehrerinnen.
  • Die Vergleichbarkeit wird zum einen durch die gemeinsame Vorbereitung im Team und zum anderen durch schriftliche Überprüfungen der Lernfortschritte in Testform sichergestellt.
  • Überprüfungen finden statt durch:
  • Zahlendiktate
  • Regelmäßige  Erfolgskontrollen entsprechend der thematischen Schwerpunkte
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit
  • Differenzierte Erfolgskontrollen aus dem Lehrerband Denken und Rechnen 1

 

Klassenstufe: EP2

 

Die Leistungsbewertung in der EP2 setzt sich aus Beobachtungen durch die Lehrerinnen sowie schriftlichen Erfolgskontrollen, die von den Jahrgangsteams gemeinsam vorbereitet werden,  zusammen.

 

Zur Verfügung stehen dabei folgende Erfolgskontrollen:

  • Zahlendiktate im Zahlenraum bis 20
  • Differenzierte Erfolgskontrolle aus dem Lehrerband Denken und Rechnen
  • Kopfrechenspiele / -tests
  • Individueller Einsatz der Materialien zur Lernstandsdiagnose (Denken und Rechnen)
  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit

 

Klassenstufe: EP3

 

Ausgehend von unseren erarbeiteten schuleigenen Lehrplänen sind die Unterrichtsthemen und –inhalte für die Klasse EP3 ausgewählt worden. Die benutzten Unterrichtsmaterialien bilden hier dann wiederum die Grundlage für die Leistungsbewertungen, die sehr vielfältig sind und sowohl den individuellen Lernfortschritt der Schüler und Schülerinnen sowie die verbindlichen Anforderungen nach Klasse 2 berücksichtigen und dokumentieren.

 

 

Überprüfungen finden statt durch:

  • Differenzierte Erfolgskontrollen aus dem Lehrerband Denken und Rechnen 2
  • Unterrichtsbeobachtungen
  • Mitarbeit
  • Diagnosematerial zu den verbindlichen Anforderungen der Klasse 2 aus dem Begleitmaterial zum Lehrwerk Denken und Rechnen 2
  • Kopfrechenrunden

 

Klassen 3 und 4

 

In den Klassen 3 und 4 stehen folgende Verfahren zur Leistungsbewertung zur Verfügung:

  • 3 bis 4 schriftliche Erfolgskontrollen aus „Denken und Rechnen“ (Westermann) pro Halbjahr (Spaltenmodell mit einfachen und schwierigen Aufgaben – die Schülerinnen und Schüler wählen selbständig den Schwierigkeitsgrad jeder Aufgabe; volle Punktzahl bei Aufgaben mit einfachem Schwierigkeitsgrad entspricht der Note „befriedigend“)
  •  Sonstige Leistungen (mündliche Mitarbeit)

-       Verständnis von mathematischen Inhalten, Operationen, Begriffen

-       Aktiv-entdeckender Umgang mit neuen Inhalten

-       Entwicklung von Lösungsstrategien (auch Darlegung!)

-       Überschlags- und Kopfrechnen

-       Kompetenzen in Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen

-       Selbständigkeit und Ausdauer

 

 

 

Bildungsgang Lernen

 

Die Leistungsfeststellung wird als Dokumentation und Beurteilung der individuellen Lernentwicklung verstanden. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und muss dementsprechend methodisch und inhaltlich reduziert (z.B. Vorstrukturierung etc.) angeboten werden. Den Lehrkräften geben die Leistungsfeststellungen Orientierung für die weitere Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des Einzelnen sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.In allen Lernstufen stehen folgende Verfahren zur Leistungsbewertung zur Verfügung:

 

  •  Unterrichtsbeobachtung
  •  Mitarbeit
  •  Regelmäßige Erfolgskontrollen entsprechend der thematischen Schwerpunkte (z.B. Erfolgskontrollen aus „Denken und Rechnen“, aus dem „Finken Verlag“, aus „Klick“)

 

 

Grundsätze zur Leistungsbewertung  im Fach Sachunterricht

 

Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistung. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.

 

Es ist möglich, dass kleine Tests zur Überprüfung des Gelernten durchgeführt werden.

 

Instrumente zur Leistungsfeststellung

 

Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:

  •  Regelmäßige Hausaufgaben
  • Mappenkontrolle
  • Präsentationen

 

Bewertung

  •   Mündliche und praktische Leistungen
  •  Anstrengung und Lernfortschritte
  • Transferleistungen
  • Arbeitsanweisungen verstehen und selbständig umsetzen
  • Gelerntes anwenden
  • Zeitaufwand (Ausführung der Aufgaben hinsichtlich ihrer Qualität)
  • Beiträge zur Gemeinschaftsarbeit
  • Bewertung in den Klassen EP1, EP2, EP3: Punkte, kurze Bemerkungen, Stempel oder Smileys,
  • Bewertung in den Klassen 3 und 4: Noten

 

 

Richtlinien Allgemeine Schule

 

Klassenstufe: EP1

  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit

  

Klassenstufe: EP2

  • Unterrichtsbeobachtung
  • Mitarbeit
  • reproduzierende Fragen zu den einzelnen Unterrichtsthemen
  • spielerische Erfolgskontrollen (z.B. Quiz)

 

Klassenstufe: EP3

  •  Unterrichtsbeobachtung
  •  Mitarbeit
  •  Schriftliche Tests mit reproduzierenden Fragen zu den einzelnenUnterrichtsthemen

 

Klassen 3 und 4

  •  Sachunterrichtstests zu einigen Themen
  • Heft- und Mappenführung
  • Verständnis neuer Sachzusammenhänge
  • Beteiligung im Unterricht:

 -        Interesse an Sachfragen

 -        Sammeln von Informationen und Materialien

 -        Durchführung von Versuchen

 -        Umgang mit Texten, Karten, Tabellen, Schaubildern

 

 

Richtlinien Bildungsgang Lernen

 

Leistungsfeststellung

 

Die Leistungsfeststellung wird als Dokumentation und Beurteilung der individuellen Lernentwicklung verstanden. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und muss dementsprechend methodisch und inhaltlich reduziert (z.B. Vorstrukturierung etc.) angeboten werden. Den Lehrkräften geben die Leistungsfeststellungen Orientierung für weitere Planung des Unterrichts sowie notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Persönliche Anstrengungen und Fortschritte des Einzelnen sind entsprechend zu würdigen und anzuerkennen.

 

 

Klassenstufe EP 1- 3

 

  • Unterrichtsbeobachtung
  •  Mitarbeit
  •  reproduzierende Fragen zu den einzelnen Unterrichtsthemen
  •  spielerische Erfolgskontrollen (z.B. Quiz)
  • Schriftliche Tests mit reproduzierenden Fragen zu den einzelnen Unterrichtsthemen

 

Klassen 3 und 4

  •  Beteiligung im Unterricht:

 - Interesse an Sachfragen

 - Sammeln von Informationen und Materialien

 - Durchführung von Versuchen

 - Umgang mit Texten, Karten, Tabellen, Schaubildern

 - Verständnis neuer Sachzusammenhänge

  •  Sachunterrichtstests zu einigen Themen
  •  Heft- und Mappenführung

 

 Leistungsbewertung

 

Grundlage für Leistungsbewertung sind die oben aufgeführten Maßnahmen zur Leistungsfeststellung. Bei der Leistungsbewertung werden die Lernvoraussetzungen und individuellen Entwicklungsfortschritte der SuS berücksichtigt.

 

Da die SuS im Bildungsgang Lernen beschreibende Zeugnisse erhalten, unterbleibt eine numerische Benotung bei der Leistungsfeststellung wie auch auf den Zeugnissen. In den beschreibenden Zeugnissen erhalten die SuS eine Rückmeldung über ihre individuellen Lernfortschritte.

 

 

 

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

 

Grundlagen zur Leistungsbewertung sind alle, von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengung und Lernfortschritte bewertet, sowie in Gruppen erbrachte Leistungen berücksichtigt.

 

Instrumente zur Leistungsfeststellung

 

Klassen EP1, EP2, EP3, Klassen 3 und 4:

  •  Lernzielkontrollen: kurze (schriftliche) Hörverstehens- und Übersetzungsübungen
  • Mappenkontrolle
  • Präsentationen
  • Regelmäßige Hausaufgaben

 
 

Bewertung

  •  Mündliche und praktische Leistungen
  • Anstrengung und Lernfortschritte
  • Zeitaufwand (Ausführung der Aufgaben hinsichtlich ihrer Qualität)
  • Beiträge zur Gemeinschaftsarbeit
  • Arbeitsanweisungen verstehen und selbständig umsetzen
  • Gelerntes anwenden
  • Transferleistungen
  • Hörverständnis
  • Bewertung in den Klassen EP1, EP2, EP3: Punkte, kurze Bemerkungen, Stempel oder Smileys,
  • Bewertung  in den Klassen 3 und 4: Noten

 

 

Richtlinien Allgemeine Schule

 

Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an den beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4, die gleichzeitig Perspektive für die Unterrichtsarbeit sind.

 

Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ werden in den Klassenarbeiten der Klassen 3 und 4 komplexe Leistungen des Faches überprüft.

 

Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ umfasst alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen.

 

Als Leistungen werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen werden berücksichtigt.

 

Die Bewertungskriterien werden den Schülerinnen und Schülern vorab in altersangemessener Form – z.B. anhand von Beispielen – verdeutlicht, damit sie Klarheit über die Leistungsanforderungen haben.

 

In der Schuleingangsphase werden die Leistungen hinsichtlich der Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 2 ausschließlich im Lernprozess beobachtet.

 

Auch in den Klassenstufen 3 und 4 stützt sich die Leistungsbewertung weiterhin im Wesentlichen auf die kriteriengeleitete Beobachtung im Unterricht. Hinzu kommen kurze, schriftliche Arbeiten, z.B. in Form von Zuordnungs-, multiple choice-Aufgaben. Die Zeit wird nach pädagogischem Ermessen individuell festgelegt.

 

Die Leistungsbewertung bezieht sich auf alle Bereiche des Faches, wobei die Schwerpunkte Hörverstehen/Hör-Sehverstehen, Leseverstehen und Sprechen vorrangig berücksichtigt werden. Die Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit, Spontaneität und Verständlichkeit sowie Verfügbarkeit über elementare Redemittel sind hier entscheidende Kriterien.

 

Die Überprüfung der Sprechfähigkeit kann über Einzel-, Paar- oder Gruppengespräche erfolgen. Das Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird nicht außer Acht gelassen, aber zurückhaltend gewichtet.

 

Der Schwerpunkt Orthografie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein.

 

Die Aufgabe decken konkrete kommunikative Funktionen ab. Sie sind an den Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler angepasst und ermöglichen situationsgemäße Äußerungen in konkreten, kindgerechten und möglichst authentischen Situationen.

 

Der kommunikativen Leistung der Aussagen wird größeres Gewicht beigemessen als der Korrektheit (fluency before accuracy).

 

Für eine umfassende Leistungsbewertung, die Ergebnisse und Prozesse gleichermaßen mit einbezieht, sind neben punktuellen Leistungsüberprüfungen, z.B. durch schriftliche Übungen oder Klassenarbeiten, geeignete Instrumente und Verfahrensweisen der Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und kontinuierlich dokumentieren. Dazu können Lerndokumentationen der Kinder wie Fachhefte, Lerntagebücher und Portfolios herangezogen werden.

 

Klassenstufe: EP1 + EP2

  •  Beobachtung des Lernprozesses
  • Berücksichtigung der Lernfortschritte und Anstrengungen
  • Hörverstehen
  • Hör- Sehverstehen
  • Sprechen / Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit,
  • Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird zurückhaltend gewichtet

 

 Klassenstufe: EP3

 

  •  Beobachtung des Lernprozesses
  • Berücksichtigung der Lernfortschritte und Anstrengungen
  • Hörverstehen
  • Hör- Sehverstehen
  • prechen / Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit,
  • Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird zurückhaltend gewichtet
  • Lerndokumentationen
  • Leseverstehen
  • kurze, schriftliche Arbeiten z.B. in Form von Zuordnungs-, multiple choice-Aufgaben (individuelle zeitliche Festlegung)
  • nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte werden berücksichtigt
  • Orthographie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein

 

 Klassen 3 und 4

  • Hörverstehen
  • Hör- Sehverstehen
  • Leseverstehen
  • Sprechen / Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit, Spontanität und Verständlichkeit, Verfügbarkeit über elementare Redemittel (in Einzel- Paar- oder Gruppengesprächen)
  • Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird zurückhaltend gewichtet
  •  fluency before accuracy (der kommunikativen Leistung der Aussage wird größeres Gewicht beigemessen als der Korrektheit)
  •  kriteriengeleitete Beobachtung im Unterricht
  • nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte werden berücksichtigt
  • schriftliche Arbeiten z.B. in Form von Zuordnungs-, multiple choice-Aufgaben (individuelle zeitliche Festlegung)
  • Lerndokumentationen
  • Orthographie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein

 

 

Richtlinien Bildungsgang Lernen

 

 

Für Schüler und Schülerinnen, die im Bildungsgang Lernen unterrichtet werden, steht der individuelle Lernfortschritt im Vordergrund. Hier werden sämtliche Äußerungen und Mitarbeiten berücksichtigt. Schriftliche Leistungstests werden individuell und punktuell bzw. gar nicht bewertet. Die Leistungsbewertung erfolgt in schriftlicher  Berichtsform und bezieht sich auch auf die Inhalte, die im Lernplan verankert worden sind.

 

Förderschule des

Lindenschule

Förderschule Sprache

Schützenstraße 10

59597 Erwitte -

Bad Westernkotten

Tel.: 02943 - 2700

Fax: 02943 - 48805

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